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Wissenswertes

Wirtschaftsstandort-Vergleich: Malta vs Bahamas

Malta günstiger für Gründer als Bahamas

Die Bahamas haben den Ruf, einer der wichtigsten Offshore-Anlegeplätze für Unternehmensgründer zu sein. Wichtige Argumente sprechen für das Archipel aus mehr als 700 Inseln. Ausländer zahlen keine Steuern und als Teil des Commonwealth ist das Archipel politisch solide positioniert.

In mancherlei Hinsicht ist das Wort „Paradies“ angebracht, wenn wirtschaftlich und administrativ Vergleiche mit Deutschland angestellt werden. Denken Sie an Ihr letztes herzliches Lachen in einem deutschen Finanzamt zurück, um das nachzuvollziehen. Sofern es je eins gegeben hat.

Trotz all der Vorteile, die die Bahamas bieten, sind auch einige problematische Punkte zu bedenken. Die Bahamas sind perfekt, um Firmen- und andere Steuern zu sparen, aber das zersplitterte Archipel mit der Bevölkerungszahl von Wuppertal ist kein Wirtschaftsstandort im eigentlichen Sinne. Wenn Sie ein Unternehmen gründen wollen, dessen Repräsentanz über einen schicken Briefkasten hinausgeht, sind andere Standorte zu beachten. Und reputativ aufwertend ist eine bahamaische Adresse grundsätzlich nicht.

Ein anderes Archipel nicht weit von Deutschland ist eine gute Alternative für alle, die es mit der Firmengründung im Ausland ernst meinen und sich nicht mit einem Briefkasten im Nordatlantik begnügen möchten.

Maltas roter Teppich für Unternehmensgründungen

Malta nimmt es leicht mit den Bahamas auf, was die Kosten für die Gründung einer Firma ausmacht. Der Körperschaftssteuersatz ist zwar vorhanden, aber niedrig für Ausländer, die Rückerstattung beantragen. Für das Eigentum an Patenten und anderen immateriellen Vermögenswerten fallen keine Steuern an. Und die Gründung einer Firma ist günstig, die Limited kostet etwa 1200 Euro. Wer den Vergleich der Kosten realistisch rechnet, kommt auch bei Malta auf ein gutes Ergebnis. Und wer noch einkalkuliert, was Malta mehr bietet, hat eine Top-Alternative zu den Bahamas gefunden.

Malta ist ein realer Wirtschaftsstandort innerhalb der EU, kein Briefkastenparadies. Ihr Unternehmen kann vor Ort tätig werden, produzieren und vertreiben – und alles, was geschieht, ist bereits EU-konform. Abgesehen davon ist die maltesische Regierung emsig bestrebt, aufkeimende Branchen rechtzeitig legislativ zu regeln, bevor die Unsicherheit Unternehmen lähmt.

Das sind allesamt greifbare Pluspunkte für den Wirtschaftsstandort, der sich in den letzten Jahren beim Wirtschaftswachstum innerhalb der EU regelmäßig den Spitzenplatz erobert.