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Malta

Der EU-Staat Malta bietet mit seinem transparenten gesetzlichen Rahmen einen sicheren Boden und grosse Potenziale.

Wirtschaftsstandort

Die maltesische Ökonomie

Am 1. Mai 2004 wurde Malta Mitglied der Europäischen Union und ist seitdem deren kleinster Mitgliedsstaat. Am 1. Januar 2008 wurde auf Malta der Euro eingeführt. Aufgrund der langen Zugehörigkeit zum britischen Empire ist die maltesische Wirtschaft stark vom britischen Wirtschaftsrecht geprägt. Die Amtssprachen sind Maltesisch und Englisch.

Die Wirtschaft auf Malta blüht

In den vergangenen Quartalen des Jahres 2016 ist die Wirtschaft Maltas im Vergleich zu anderen EU-Ländern sehr kräftig gewachsen. Die EU- Kommission sagt der kleinen Insel mit ihren 450.000 Einwohnern voraus, dass sich das Wachstum in den nächsten Jahren weiter beschleunigt. Die Arbeitslosenquote liegt mit 6,4 % weit unter dem europäischen Schnitt, die gesamte Verschuldung im Verhältnis zur Wirtschaftskraft mit 72 % ebenso. Die Geldhäuser Maltas sind profitabel und mit komfortablen Kapitalpolstern ausgestattet. Ihre Einlagen speisen sich überwiegend aus dem Inland. Sie verleihen ihr Geld konservativ und scheuen Anlagen im
Ausland.

Das Rechtssystem in Malta

Es ist zugänglich und transparent und für alle über das Internet leicht einzusehen. Dort sind Gesetze, Rechtsverordnungen und aktuelle Gesetzesentwürfe zu finden. Außerdem gibt es eine Urteilsdatenbank. Angenehm ist, dass die Inhalte recht leicht zu verstehen sind. Ein Unternehmer kann sich relativ schnell zurechtfinden.

Das Steuersystem in Malta

Eine normale Unternehmensteuer auf die Gewinne beträgt 35 %, was den EU-Anforderungen entspricht. Diese Regel wurde 2007 mit den EU-Gesetzgebern vereinbart. Malta erfüllt hiermit die internationalen Standards der OECD, FATF, UN und SFS. Daher ist Malta keine Steueroase, sondern ein Land der EU, das sich den Bedingungen der Europäischen Gemeinschaft beugt.

Deutschland und Malta

Deutschland ist für Malta im Jahr 2016 der wichtigste Absatz- und der drittwichtigste Beschaffungsmarkt nach Italien und Frankreich. Die Handelsbilanz zwischen beiden Ländern ist nahezu ausgeglichen. Mehr als 500 deutsche Unternehmen mit rund 2.700 Beschäftigten haben sich nach Angaben des maltesischen Finanzministers zurzeit außerhalb des Finanzsektors auf Malta angesiedelt und arbeiten hier erfolgreich. Neben Lohn- und Sozialkostenvorteilen schätzen deutsche Unternehmen in Malta vor allem die transparenten Bedingungen für ein Engagement und den direkten Zugang zu staatlichen Entscheidungsträgern. Für Finanzdienstleister bietet das Land besonders attraktive Bedingungen, die unter anderem von der Deutschen Bank und den Finanzierungssparten von BMW und Robert Bosch wahrgenommen werden.

Der Tourismus

Maltas Tourismus trägt rund 20 % zum Bruttoinlandsprodukt bei und ist damit der wichtigste Wirtschaftszweig des Landes.